
Aktuelles
Der Tagesspiegel, 26.02.2021: Wann ist ein Leben am Ende? Warum Jens Spahn keine Debatte über Sterbehilfe will
Wann ist ein Leben am Ende? Warum Jens Spahn keine Debatte über Sterbehilfe will
Jenseits der Pandemie drängt ein Thema auf die Agenda des Bundestags, das mit der gegenwärtigen Situation vielleicht mehr zu tun hat, als man sich eingestehen möchte. Vor einem Jahr hat das Bundesverfassungsgericht ein Grundsatzurteil zum Recht auf Sterbehilfe gefällt. Ein Recht, das in einem Grenz- und Graubereich siedelt, der auch im Zusammenhang mit den vom Virus ausgelösten Leiden täglich beängstigend vielfach durchmessen wird.
Idw, 26.02.2021: DGP legt Eckpunktepapier vor: Suizidprävention muss Normalität werden, Suizidassistenz absolute Ausnahme bleiben!
DGP legt Eckpunktepapier vor: Suizidprävention muss Normalität werden, Suizidassistenz absolute Ausnahme bleiben!
Ein Jahr nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts / Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin legt Eckpunktepapier vor: Suizidprävention muss Normalität werden, Suizidassistenz absolute Ausnahme bleiben! / DGP-Präsidentin Prof. Dr. Claudia Bausewein zur möglichen Neuregulierung der Suizidassistenz: Beratung, Begutachtung und Umsetzung strikt voneinander trennen.
BR24, 26.02.2021: Sterbehilfe in Deutschland: Der lange Weg zur Neuregelung
Sterbehilfe in Deutschland: Der lange Weg zur Neuregelung
Die Politik ringt zurzeit um ein neues Gesetz zur Suizidbeihilfe. Entwürfe gibt es mehrere – konsensfähig scheinen sie aber noch nicht zu sein. Bis zur Bundestagswahl allerdings soll das ethisch herausfordernde Gesetz verabschiedet sein.
BR24, 25.02.2021: Sterbehilfe: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Sterbehilfe: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Manche schwerkranken Patienten äußern den Wunsch zu sterben. Im Februar 2020 entschied das Bundesverfassungsgericht, die Sterbehilfe müsse gesetzlich neu geregelt werden. Aber passiert ist bisher wenig.
Domradio.de, 24.02.2021: Malteser lehnen Beihilfe zur Selbsttötung ab: Gefahr einer schleichenden Normalisierung
Malteser lehnen Beihilfe zur Selbsttötung ab: Gefahr einer schleichenden Normalisierung
Deutliche Positionierung: Ein Jahr nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Sterbehilfe fordern die Malteser in Deutschland ein Recht von Krankenhäusern und Pflegediensten, jede Beihilfe zur Selbsttötung abzulehnen.
Ärzte Zeitung, 22.02.2021: Suizidassistenz: Katholiken fordern Schutzräume
Suizidassistenz: Katholiken fordern Schutzräume
Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) fordert „Schutzräume vor geschäftsmäßiger Suizidbeihilfe“. In katholischen Alten- oder Pflegeheimen dürfe es keine „organisierte Suizidbeihilfe als Regelangebot“ geben, sagte ZdK-Präsident Thomas Sternberg.
Domradio, 22.02.2021: Ausbau von suizidpräventiven Angeboten
Katholikenkomitee fordert "Schutzräume" vor Suizidbeihilfe: Ausbau von suizidpräventiven Angeboten
In der Debatte um ein neues Sterbehilfe-Gesetz fordert das Zentralkomitee der deutschen Katholiken "Schutzräume vor geschäftsmäßiger Suizidbeihilfe". Zur "schleichenden Normalisierung einer Exit-Option" müsse es Alternativen geben.
Evangelisch.de, 22.02.2021: Kauder: Keine Grundlage für einschränkendes Gesetz bei Sterbehilfe
Kauder: Keine Grundlage für einschränkendes Gesetz bei Sterbehilfe
Der frühere Unionsfraktionsvorsitzende im Bundestag, Volker Kauder (CDU), hält eine gesetzliche Regelung zum Verbot der Suizidassistenz kaum mehr für möglich. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vor rund einem Jahr habe eine neue Wirklichkeit geschaffen, sagte Kauder der Zeitschrift "Herder Korrespondenz" (März).
Ärzte Zeitung, 19.02.2021: Hamburg dringt auf ärztliche Positionierung bei Sterbehilfe
Hamburg dringt auf ärztliche Positionierung bei Sterbehilfe
Hamburgs Ärzte stoßen bei einer Online-Konferenz die Suche nach innerärztlichem Konsens in der Frage der Suizidassistenz an. Ihre Forderung: Ärzte sollen bei der Diskussion Stellung beziehen.
Evangelisch.de, 19.02.2021: Auch Hospize durch Corona beeinträchtigt
Auch Hospize durch Corona beeinträchtigt
Die Corona-Pandemie erschwert die Begleitung von Sterbenskranken in Hospizen. Hygiene- und Quarantäneregeln führen die Arbeit stellenweise ad absurdum. In der ambulanten Betreuung fehlt es an Ehrenamtlichen.